Ich kenne Einen, der ließ sich von uns die Suppe versalzen, der ließ sich von uns die Chancen vermasseln, der ließ sich von uns das Handwerk legen, der ließ sich für dumm verkaufen, der ließ sich einen Strick drehen, der ließ sich an der Nase herumführen, der ließ sich übers Ohr hauen, der ließ sich von uns kleinkriegen, der ließ sich von uns in die Pfanne hauen, der ließ sich von uns aufs Kreuz legen, der ließ sich von uns Nägel mit Köpfen machen, der ließ sich zeigen, was ein Hammer ist, der ließ sich von uns festnageln auf sein Wort, der ließ sich seine Sache was kosten, der ließ sich sehen am dritten Tag. Der konnte sich sehen lassen! (Lothar Zenetti) "Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes!" (Apostelgeschichte 1,3)
Axel Kühner "Hoffen wir das Beste"
© 1997 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 9. Auflage 2016
Mit freundlicher Genehmigung des Verlage
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