Wenn alles eben käme, Wie du gewollt es hast, Und Gott dir gar nichts nähme Und gäb' dir keine Last, Wie wär's da um dein Sterben, Du Menschenkind, bestellt? Du müsstest fast verderben, So lieb wär' dir die Welt. Nun fällt - eins nach dem andern - Manch süßes Band dir ab, Und heiter kannst du wandern Gen Himmel durch das Grab; Dein Zagen ist gebrochen, Und deine Seele hofft - Dies ward schon oft gesprochen, Doch spricht man's nie zu oft. (La Motte-Fouqué) Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14
Axel Kühner "Hoffen wir das Beste"
© 1997 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 9. Auflage 2016
Mit freundlicher Genehmigung des Verlage
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